27. Februar – 2. März 2023
Vom nördlichsten Teil der Nordinsel Neuseelands, ging es für mich, nach einer langen Busreise und einem kurzen Zwischenstopp in Whanganui, nach Wellington, an das südlichste Ende der Nordinsel. Hier verbrachte ich noch ein paar entspannte Tage, bevor es dann für mich ab auf die Südinsel ging, Freunde der Sonne und des Universums.
das beste hostel ever!
Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland und mit circa 213.000 Einwohnern nicht gerade eine kleine Stadt. Trotzdem hat der Stadtkern eher den Charme einer Kleinstadt mit dem Style einer Metropole. Es gibt so viel zu entdecken. Sei es ein Spaziergang am Hafen entlang, mitten durch die Natur auf die umgebenden Hügel, um die Aussicht zu genießen oder in einem gemütlichen Café die Touristen zu beobachten. Hier ist für wirklich jeden etwas dabei.
Als ich endlich in meinem Hostel ankam, konnte ich es selbst kaum glauben. Es war mit Abstand das beste und schönste Hostel, in dem ich jemals übernachtet habe. Hell, noch total neu und modern. Es gab eine Regendusche – könnt ihr euch das vorstellen?! – ein riesengroßes Badezimmer mit Föhn und Glätteisen für die Mädels, eine schöne Gemeinschaftsküche mit allen möglichen Gewürzen, kostenlosen Teesorten, Kakao und Kaffee. Oben gab es noch eine tolle Dachterrasse mit Ausblick über Wellington. Die Zimmer waren groß und geräumig. Ich hatte mal wieder meinen eigenen Pod in einem gemischten 6er-Schlafsaal. Fünf Jungs und ich. Das konnte lustig werden, dachte ich mir. In der ersten Nacht kamen sie völlig betrunken und nicht wirklich leise ins Zimmer reingestolpert. An Schlaf war nicht wirklich nicht zu denken, als fast alle irgendwann anfingen zu schnarchen. Welcome to the hostellife!
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An einem Tag kam sogar einer der Hostelmitarbeiter und bot allen Gästen warme Waffeln an. Ich war im Himmel, wirklich.
meine letzten tage…
Die Zeit in Wellington nutzte ich, um von den vielen Abenteuern der letzten Wochen ein bisschen runterzukommen. Ich schlenderte durch die süße Innenstadt und suchte nach ein paar gemütlichen Cafés. Die kleinen Buchshops hatten es mir auch angetan. Neugierig stöberte ich hier nach neuen Ideen. An einem Tag machte ich auch eine kleine Wanderung, um mir Wellington von oben anzuschauen. Es tat mir wirklich sehr gut, mal wieder Ruhe und Kraft zu tanken.
Wahrscheinlich gab es noch so viel mehr in dieser Stadt zu entdecken, aber ich wollte einfach nicht viel unternehmen.
Am 2. März hieß es dann Abschied nehmen von der Nordinsel. Für mich ging es ab auf die Südinsel.
gedanken der letzten zeit:
Ich stelle immer wieder fest, dass ich nach all den Abenteuern, auch immer mal wieder eine Pause brauche. Reisen ist doch auch manchmal ziemlich anstrengend. Sich von einem ins andere Abenteuer zu stürzen, immer wieder neue Erfahrungen zu machen, nie lange an einem Ort zu bleiben. Das gehört natürlich auch dazu und ich liebe es. Umso mehr schätze ich es, einfach mal nichts zu tun. An solchen Tagen kann ich meine Batterien wieder auffüllen, denn wie ihr wisst, wartet das nächste Abenteuer bei mir ja immer um die Ecke.
bye bye, north island
February 27 – March 2, 2023
After a long bus journey and a short stopover in Whanganui, I traveled from the northernmost part of New Zealand’s North Island to Wellington, the southernmost end of the North Island. I spent a few relaxing days here before heading off to the South Island, friends of the sun and the universe.
the best hostel ever!
Wellington is the capital of New Zealand and, with a population of around 213,000, not exactly a small city. Nevertheless, the city center has the charm of a small town with the style of a metropolis. There is so much to discover. Whether it’s a walk along the harbor, through the middle of nature on the surrounding hills to enjoy the view or watching the tourists in a cozy café. There is something for everyone here.
When I finally arrived at my hostel, I could hardly believe it myself. It was by far the best and most beautiful hostel I have ever stayed in. Bright, brand new and modern. There was a rain shower – can you imagine that? -, a huge bathroom with a hairdryer and hair straightener for the girls, a lovely communal kitchen with all kinds of spices, free teas, cocoa and coffee. Upstairs there was a great roof terrace with a view over Wellington. The rooms were large and spacious. Once again, I had my own pod in a mixed 6-bed dorm. Five boys and me. This was going to be fun, I told myself. On the first night, they stumbled into the room completely drunk and not really quiet. There was no real chance of sleep when almost everyone started snoring at some point. Welcome to the hostellife!
>>absolute hostel recommendation: https://www.themarionhostel.com/
One day, one of the hostel staff even came and offered warm waffles to all the guests. I was in heaven, really.
my last days…
During my time in Wellington, I used the time to relax a little after all the adventures of the last few weeks. I strolled through the cute city center and looked for a few cozy cafés. I also loved the little bookshops. Curious, I browsed around for new ideas. One day I also went on a short hike to see Wellington from above. It was really good for me to recharge my batteries.
There was probably so much more to discover in this city, but I just didn’t want to do much.
On March 2, it was time to say goodbye to the North Island. For me, it was time to leave for the South Island.
thoughts of the last days:
After all the adventures, I keep realizing that I need a break from time to time. Traveling is sometimes quite exhausting. Jumping from one adventure to another, constantly having new experiences, never staying in one place for long. That’s part of it, of course, and I love it. So I appreciate it even more to simply do nothing. On days like these, I can recharge my batteries because, as you know, the next adventure is always just around the corner for me.