alohagirls on Tour

23. und 24. Oktober 2022
Ich habe euch in meinem letzten Blogartikel erzählt, dass ich ein wundervolles Mädchen aus Deutschland kennengelernt habe, nicht wahr, Freunde der Sonne und des Universums?
Unsere Geschichte geht natürlich weiter! Was wir so alles erlebt haben, erfahrt ihr jetzt. Los geht’s!

auf zum sonnenuntergang

Unser Tag startete mit einem super leckeren Frühstück in unserem Lieblingscafé. Mit dabei waren Anna aus der Schweiz und Angelina aus Deutschland. Eine super schöne Mädelsrunde. Wir ließen es uns gut gehen, lachten unglaublich viel und genossen das grandiose Frühstück in vollen Zügen.
Danach mussten wir uns leider von Anna und Angelina verabschieden.

Dana und ich verbrachten noch einen traumhaften Mittag am Strand, bis wir uns gegen Nachmittag auf den Weg machten zum Vulkan. Ja, es war endlich wieder soweit. Es stand wieder ein Sonnenuntergang bevor und ich freute mich riesig. Da es das letzte Mal leider so bewölkt war, dass ich die Milchstraße nicht sehen konnte, hoffte ich natürlich auf besseres Wetter. Wir packten also einiges zusammen, denn es konnte wirklich sehr kalt dort oben werden.

magische momente

Die Sonne ging schon langsam unter, als wir den Berg hochliefen. Ich hatte das Gefühl, sie würde heute besonders intensiv strahlen. Oben angekommen waren wir natürlich nicht alleine, trotzdem konnten wir die Menschen um uns herum gut ausblenden. Sonnenuntergänge sind einfach immer eine Wohltat für meine Seele. Wir standen beide nebeneinander unser Blick auf die untergehende Sonne gerichtet und mussten nichts sagen, denn wir wussten, dass wir in diesem Moment genau dasselbe empfanden.
Und plötzlich ertönte eine ganz liebe Stimme hinter uns. Wir drehten uns beide um und blickten in die Augen eines bezaubernden Jungen mit langen blonden Haaren, der uns anstrahlte. Er sah auf diesem Berg mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund aus wie ein kleiner Engel und ich war schon jetzt hin und weg von ihm. Ich spürte seine warme und herzliche Seele. Er wollte unbedingt ein paar Fotos von uns und dem Sonnenuntergang machen. Da sagten Dana und ich natürlich nicht Nein.

Wir kamen sehr schnell ins Gespräch und er verriet uns, dass er schon sehr lange mit seiner Mama zusammen auf Big Island lebt, aber ursprünglich aus Deutschland kommt. Wir unterhielten uns mal auf Deutsch und dann wieder auf Englisch. Er war so interessiert und neugierig und wartete genau wie wir auf das Erblicken der Milchstraße. Kurze Zeit nachdem die Sonne untergangen war, wurde es stockdunkel. Die ersten Sterne zeigten sich über uns. Ganz sanft sah man sie blinken am Himmel. Ja und dann, plötzlich konnten wir tatsächlich die Milchstraße erkennen. Dana und ich konnten es kaum glauben! Und da war er, dieser magische Moment. Nicht nur weil wir die Milchstraße sahen,nein, sondern weil sich schon alles davor auf magische Weise gefügt hat. Die Milchstraße war nur die Kirsche auf dieser wahnsinnig leckeren Sahnetorte.

nightout

Bevor wir unseren Heimweg eintraten, bot uns unsere neue Bekanntschaft noch ein Stück Toffee an, welches seine Mama im Visitorcenter gekauft hat. Dana und ich bissen gleichzeitig in das Toffee und schauten uns mit großen Augen an. Ich glaube wir haben beide noch nie so eine leckere Süßigkeit gegessen. Wir machten uns nach unserer Verabschiedung also schnurstracks auf den Weg zum Visitorcenter und kauften uns Toffee für sage und schreibe 20 Dollar!! Aber ehrlich: das war es wert!!

Noch auf der Rückfahrt unterhielten wir uns über diesen unfassbar magischen Tag und wie dankbar wir für genau solche Momente auf unseren Reisen sind. Unsere Herzen waren prall gefüllt mit Dankbarkeit.

Zurück im Hostel setzten wir uns zu den anderen an den Tisch und berichteten von unserem Tag. Dana und ich waren so voller Glück, dass die anderen dachten, wir wären auf irgendeinem Trip, weil wir nicht mehr aufhören konnten zu lachen und zu strahlen. Nein, wir waren einfach nur verzaubert von dem wunderschönen Tag und es fühlte sich großartig an! Da es Dana’s vorletzter Abend war, beschlossen wir spontan, in die Stadt zu fahren und in eine Bar zu gehen. Wir wollten diesen Tag feiern und gemeinsam auf das Leben anstoßen und so machten Dylan, er arbeitete im Hostel, Maurits aus Holland und natürlich Dana und ich uns auf den Weg Richtung Kailua-Kona.

In der Bar war wirklich nicht viel los, aber wir hatten trotzdem einen grandiosen und witzigen Abend zu Viert. Mein Bauch tat mir vor Lachen schon weh, aber genau so soll es sein. Mit ganzem Herzen war ich im Hier und Jetzt. Der Weg nach Hause zum Hostel nahm unverhoffter Weise doch etwas mehr Zeit in Anspruch und so war vor allem ich etwas später im Bett. Definitiv ein unvergesslicher Abend…

gedanken der letzten zeit:

Und plötzlich hat es angefangen magisch zu werden. Meine Begegnung mit Dana war für mich mal wieder einer dieser Momente, die mir gezeigt haben, dass du immer die richtigen Menschen treffen wirst; dass es Menschen gibt, die du bis vor ein paar Wochen noch nicht kanntest und plötzlich kannst du dir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Verrückt, oder? Wir haben uns nicht gesucht, aber auf alle Fälle gefunden. Und wisst ihr was? Magisches passiert immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet! Ein Hoch auf die Magie!

alohagirls on tour

23. and 24. October 2022
In my latest blog post I told you that I met a wonderful girl from Germany, didn’t I, friends of the sun and the universe?
Of course, our story continues! Now you’ll find out what we’ve been up to. Let’s go!

let’s chase another sunset

Our day started with a super delicious breakfast at our favorite café. Anna from Switzerland and Angelina from Germany were with us. A super nice round of girls. We had a great time, laughed incredibly much and enjoyed the terrific breakfast to the fullest.
Afterwards we unfortunately had to say goodbye to Anna and Angelina.

Dana and I spent another fantastic noon at the beach, until we went to the volcano in the afternoon. Yes, it was finally time again. Another sunset was waiting for us and I was really looking forward to it. Since the last time it was unfortunately so cloudy that I could not see the Milky Way, I hoped of course for better weather. So we packed some things together, because it could really get very cold up there.

magic moments

The sun was already slowly setting as we walked up the mountain. To me, it had the feeling that it would shine particularly intensely today. Arrived at the top, we were of course not alone, nevertheless, we could easily fade out the people around us. Sunsets are simply always a blessing for my soul. We both stood next to each other looking at the setting sun and didn’t have to say anything, because we knew that we felt exactly the same at that moment.
And suddenly a very sweet voice echoed behind us. We both turned around and looked into the eyes of an adorable boy with long blond hair who was smiling at us. He looked like a little angel on that mountain with the sunset in the background and I was already blown away by him. I could feel his warm and heartfelt soul. He really wanted to take some pictures of us and the sunset. And of course Dana and I didn’t say no.

Very quickly we started talking and he told us that he has been living on Big Island with his mom for a very long time, but originally comes from Germany. We talked sometimes in German and then again in English. He was so interested and curious and waited just like us to see the Milky Way. Shortly after the sun had set, it became pitch dark. The first stars appeared above us. Very softly we saw them twinkling in the sky. And then, suddenly, we could actually see the Milky Way. Dana and I could hardly believe it! There it was, this magical moment. Not just because we saw the Milky Way, no, it was because everything magically fell into place before it. The Milky Way was just the cherry on top of this insanely delicious cream pie.

nightout

Before we started our walk home, our new friend offered us a piece of toffee that his mom bought at the visitor center. Dana and I bit into the toffee at the same time and looked at each other with wide eyes. I don’t think either of us had ever eaten such a delicious sweet. So after we said our goodbyes, we headed straight to the visitor center and bought some toffee for a mind blowing 20 bucks!!! But honestly: it was absolutely worth it!

While driving back, we were still talking about this incredibly magical day and how thankful we are for exactly those moments on our travels. Our hearts were filled with gratitude.

Back at the hostel, we sat down at the table with the others and talked about our day. Dana and I were so full of happiness that the others thought we were on some trip because we couldn’t stop laughing and bubbling over. No, we were just enchanted by the beautiful day and it felt great! Since it was Dana’s second last night, we spontaneously decided to go downtown and go to a bar. We wanted to celebrate this day and toast to life together and so Dylan, he was working at the hostel, Maurits from Holland and of course Dana and I headed towards Kailua-Kona.

There really wasn’t much going on in the bar, but we still had a terrific and funny evening with the four of us. My stomach was already hurting from laughing, but that’s exactly how it should be. With all my heart I was completely in the present. Unexpectedly, the way home to the hostel took a little more time and so it was mainly me who was in bed a little later. Definitely an unforgettable evening…

thoughts of the last days:

And suddenly it started to become magical. My encounter with Dana was once again one of those moments that showed me that you will always meet the right people; that there are people you have not met until a few weeks ago and suddenly you can’t imagine your life without them. Crazy, right? We weren’t looking for each other, but we definitely found each other. And you know what? Magic always happens when you least expect it! Hooray for magic!