1. Oktober
Freunde der Sonne und des Universums, es wird Zeit für die schönste Insel Hawaii‘s – das Paradies auf Erden. Sieben Tage lang habe ich mein Backpackerleben eingetauscht gegen zwei unglaublich wundervolle Airbnb Appartments und habe ganz alleine mit meinem Mietauto die Gegend erkundet. Und was soll ich sagen: ich bin verliebt. Aber jetzt starte ich mal von Anfang an…
meine Ankunft auf Kauai
Mit dem Flieger ging es gegen Abend für mich von Maui nach Kauai. Ich hätte mir keine bessere Uhrzeit aussuchen können, denn kurz bevor das Flugzeug die Landebahn berührte, ging schon langsam die Sonne unter und die Insel leuchtete golden. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon ein bisschen aufgeregt war, weil ich wusste, dass ich jetzt wirklich für sieben Tage ganz auf mich alleine gestellt sein werde. So holte ich am Flughafen erstmal mein Mietauto ab, denn das sollte mich die nächsten Tage von einem schönen Fleckchen auf dieser Insel zum nächsten bringen.
Die Frau am Schalter fragte mich direkt, wer denn mit mir reisen würde, damit sie den zweiten Fahrer eintragen kann. Ich grinste sie nur an und sagte ihr, dass ich ganz alleine unterwegs sei. Zuerst sah sie mich etwas erstaunt an, dann lächelte sie mich aber bewundernd an.
„That is really brave of you, girl!“ Ohja, dachte ich mir, ein klein bisschen stolz.
meine neue unterkunft
Als ich dann endlich das Auto in Empfang nahm, war es schon dunkel. Ich wusste, dass ich circa eine dreiviertel Stunde zu meiner Unterkunft im Norden der Insel brauchen würde, also nichts wie los, nicht dass die Rezeption noch schließt und ich nicht einchecken kann. Wie sollte es anders sein, begann es gleich am Anfang richtig dolle zu schütten und meine Scheibenwischer waren nicht gerade die besten. Upsi. Mit etwas langsamerer Geschwindigkeit schaffte ich es dann endlich an mein Ziel.
Mit großen Augen betrat ich die Lobby der Ferienanlage und hätte glücklicher nicht sein können. Ich kam mir vor, wie im Urlaub. Die Damen an der Rezeption waren super herzlich und erklärten mir genau, wie ich auf dem Gelände mein Appartment finden würde.
Ja und dann Freunde der Sonne und des Universums, öffnete ich die Tür zu meinem neuen Reich für die nächsten drei Tage. Das war das absolute Gegenteil von meinem bisherigen Hostelleben. Ich hatte eine riesige Küche, ein Wohnzimmer, ein großes Badezimmer und ein Schlafzimmer mit riesigem Bett ganz für mich alleine. Ich hätte platzen können vor Freude.
Kurze Info:
Ich hatte sehr lange hin und her überlegt, wo ich auf Kauai unterkommen werde, denn Kauai ist mit die teuerste Insel. Die einzigen zwei Hostels auf der Insel hatten geschlossen. Campen kam für mich nicht in Frage, da ich alleine doch zu sehr Schiss hatte. So entschied ich mich also dann, tief in meinen Geldbeutel zu greifen und mir diesen Kurzurlaub zu gönnen.
Für mich war es nach all den Schwierigkeiten und Strapazen der letzten Wochen ein absolutes Geschenk, hier sein zu dürfen, und ich bereute meine Entscheidung, so viel Geld auszugeben, keine einzige Sekunde. Schon bei der Ankunft merkte ich, wie plötzlich alles von mir abfiel und der Sonnenschein in meinem Herzen wieder richtig anfing aufzuleuchten.
auf geht’s auf entdeckungstour
Am nächsten Morgen hüpfte ich aus meinem gemütlichen Bett, öffnete den Vorhang und konnte nicht glauben, was ich sah. Palmen umringten meine eigene kleine Terrasse und im Hintergrund blitzen die Berge Kauais hervor. Wo bin ich hier gelandet, fragte ich mich mit einem Grinsen im Gesicht, welches den ganzen Tag anhielt.
Ich machte mich sofort fertig, erkundete noch kurz die Ferienanlage. Oh mein Gott, es gab hier einen Pool und sprang dann ins Auto, um die Gegend im Norden zu erkunden.
Den ersten Stopp machte ich in der Nähe meiner Unterkunft an einem kleinen Viewpoint >>Hanalei Valley Lookout<< mit Blick über die absolut grüne Landschaft Kauais. Schon allein hier hätte ich stundenlang den Ausblick genießen können. Aber ich wollte ja heute noch ins Meer hüpfen.
haena beach
So fuhr ich mit meinem Auto weiter Richtung Norden an der Küste entlang. Rechts und links alles grün, tropisch und einfach nur wunderschön. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus und hätte am liebsten alle paar Meter angehalten. Am Strand „Haena“ ergatterte ich dann einen der heißbegehrten Parkplätze und freute mich auf Sonne, Strand und Meer.
Was soll ich sagen, Freunde der Sonne und des Universums, ich kam mir vor wie im Paradies. Sowas Wunderschönes hatte ich noch nicht gesehen. Das Wasser strahlte in allen Blautönen, der Sandstrand war kilometerlang und die grünen Berge Kauai‘s umrundeten das ganze Panorama. Zauberhaft! Ich blieb hier eine ganze Weile, spazierte am Strand entlang, tankte ordentlich Sonne und genoss jede Sekunde.
Danach legte ich einen kleinen Stopp in einem Örtchen namens „Hanalei“ ein. Hier gönnte ich mir einen super leckeren Donut und natürlich einen Iced Latte bei „Holey Grail Donuts“. Yummi!!
Gestärkt ging es dann für mich weiter zu meinem letzten Ziel dieses Tages: dem „Kilauea Lighthouse“ Viewpoint. Ach, wie schön! Dieser Anblick war einfach traumhaft! Der Leuchtturm grenzt an das Kīlauea Point National Wildlife Refuge, sodass ich auch Blick auf ganz viele Seevögel ergattern konnte, die durch die Lüfte flogen.
Ein aufregender und wunderschöner Tag ging zu Ende. Ich freute mich auf mein großes Bett und vor allem auf den nächsten Tag…
gedanken der letzten zeit:
Kauai zu entdecken, ist für mich ein wunderwunderwunderschön. Ich habe mir im Voraus so viele Bilder angeschaut zu dieser Insel und jetzt selbst hier sein zu dürfen, ist für mich einfach nur unfassbar!! Ich merke, dass es mir endlich wieder gut geht und ich voller Zuversicht und Vertrauen nach vorne blicke. Denn gerade jetzt bin ich mir mehr als sicher, dass da noch so viel Magisches auf mich warten wird…
the beauty of kauai
1. October
Friends of the sun and the universe, it’s time for the most beautiful island of Hawaii – paradise on earth. For seven days, I swapped my backpacker life for two incredibly wonderful airbnb apartments and explored the area all by myself with my rental car. And what can I say: I am in love.
But now I’ll start from the beginning…
my arrival on kauai
By plane i flew in the evening from Maui to Kauai. I could not have chosen a better time, because shortly before the plane touched the runway, the sun was already slowly setting and the island glowed golden. I must honestly admit that I was a bit nervous, because I knew that I would now really be on my own for seven days. So I first picked up my rental car at the airport, because that should bring me the next days from one beautiful spot on this island to the next. The woman at the counter asked me directly who would travel with me, so that she can enter the second driver. I just grinned at her and told her that I was traveling all alone. At first she looked at me a bit surprised, but then she smiled at me admiringly. „That is really brave of you, girl!“ Oh yes absolutely, I thought to myself, a little bit proud.
my new accommodation
When I finally picked up the car, it was already dark. I knew that I would need about an hour to my accommodation in the north of the island, so i wanted to be on the road quickly, not that the reception closes and I can not check in. And of course, it began to pour right at the beginning really bad and my wipers were not really the best. Oops. With a little slower speed I finally made it to my destination.
With big eyes I entered the lobby of the resort and could not have been happier. I felt like I was on vacation. The ladies at the front desk were super welcoming and explained exactly how I would find my apartment on the property.
Yes and then, I opened the door to my new empire for the next three days. It was the complete opposite of my previous hostel life. I had a huge kitchen, living room, large bathroom and a bedroom with a huge bed all to myself. I could have exploded with joy.
Short info:
I had thought very long back and forth, where I will stay on Kauai, because Kauai is one of the most expensive islands. The only two hostels on the island had closed. Camping was out of the question for me, because I was too scared to do it alone. So I decided then to dig deep into my wallet and treat myself to this short vacation.
For me, after all the difficulties and hardships of the last few weeks, it was an absolute gift to be allowed to be here, and I did not regret my decision to spend so much money for a single second. As soon as I arrived, I noticed how suddenly everything fell away from me and the sunshine in my heart really started to shine again.
let’s go on a discovery tour
The next morning I hopped out of my cozy bed, opened the curtain and couldn’t believe what I saw. Palm trees surrounded my own little terrace and the mountains of Kauai peeked out in the background. Is this a dream, I asked myself with a grin on my face that lasted all day.
I immediately got ready, explored the resort briefly. Oh my god, they have a pool here…then jumped in the car to explore the area up to the north.
I made the first stop near my accommodation at a small viewpoint >>Hanalei Valley Lookout<< overlooking the absolutely green landscape of Kauai. Already alone here I could have enjoyed the view for hours. But I wanted to jump in the sea as soon as possible. So back on the road again…
haena beach
So I drove my car further north along the coast. Right and left everything green, tropical and just beautiful. I could not get out of the amazement and would have liked to stop every few meters. At the beach „Haena“, I found one of the very rare parking spaces. I was looking forward to sun, beach and sea.
What can I say, I felt like I am in paradise. I had never seen anything so beautiful. The water shone in all shades of blue, the sandy beach was miles long and the green mountains of Kauai surrounded the whole panorama. Enchanting! I stayed here for quite a while, walking along the beach, soaking up the sun and enjoying every second.
Afterwards I made a short stop in a small village called „Hanalei“. Here I treated myself to a super delicous donut and of course an iced latte at „Holey Grail Donuts“. Yummi!!!
Strengthened I went on to my last destination of this day: the „Kilauea Lighthouse“ Viewpoint. Oh, how beautiful! This view was just gorgeous! The lighthouse is adjacent to the Kīlauea Point National Wildlife Refuge, so I was able to catch a glimpse of many seabirds flying through the air.
An exciting and beautiful day came to an end. I was looking forward to my big bed and especially to the next day…
thoughts of the last times:
For me discovering Kauai is absoluetly breathetaking and beautiful. I have looked up in advance so many pictures of this island and now to be allowed to be here myself, is for me just unbelievable!!!
I realize that I am finally feel well again and I look forward full of confidence and trust. Because right now I am more than sure that there will be so much magic waiting for me….